FUNDSACHE

Weniger Kalorien - der "Apfel light"

Veröffentlicht:

US-amerikanische Forscher haben eine Technik entwickelt, den Kaloriengehalt von Äpfeln um etwa die Hälfte zu reduzieren. Dazu veränderten Abhaya Dandekar und seine Kollegen von der Universität von Kalifornien in Davis mit gentechnischen Mitteln den Stoffwechsel in Apfelbäumen, so daß in den Früchten vor allem der Zuckerstoff Sorbitol eingelagert wird.

Verglichen mit der üblicherweise gebildeten Fruktose hat Sorbitol einen etwa 45 Prozent geringeren Kaloriengehalt, berichtete gestern das Magazin "Chemistry & Industry". In der Lebensmittelindustrie findet künstlich hergestelltes Sorbitol als Zuckeraustauschstoff Sorbit schon breite Anwendung.

Außerdem fand Dandekar heraus, daß der Apfelbaum in den Äpfeln mehr Sorbitol produziert, wenn in den Blättern die Produktion dieses Stoffes unterdrückt wird. In der Ernährungstabelle der Weight Watchers entspreche ein Apfel einem Punkt, der "Apfel light" einem halben. (ddp.vwd)

Mehr zum Thema

Patientinnen verwechselt

Prager Krankenhaus nimmt irrtümlich Abtreibung vor

#NRWEntscheidetSich

Medienkampagne zur Organspende in NRW

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System