Schiedsspruch

13 Prozent mehr für Hebammen

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BERLIN. Die Vergütung freiberuflicher Hebammen steigt rückwirkend zum Jahresanfang mindestens um 13 Prozent. Dies hat eine Schiedsstelle unter Leitung der früheren Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) vorgelegt.

Ist eine Leistungsbeschreibung für Qualitätsstandards, die von Hebammenverbänden und Kassen angestrebt wird, unter Dach und Fach, soll die Vergütung nochmals um fünf Prozent steigen.

Seit Mitte 2010 bestand zwischen Hebammen und Kassen ein vertragsloser Zustand; direkte Verhandlungen waren zuvor gescheitert.

Däubler-Gmelin bezeichnete die Festlegung als "Durchbruch", mit dem die Tätigkeit freiberuflicher Hebammen gewürdigt werde. Die neue Vergütungsvereinbarung gilt bis 2015. (fst)

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