„Medizinische Waldaufforstung“

200 Heilberufler forsten sachsen-anhaltinischen Wald auf

9.000 Setzlinge zur Aufforstung des kranken Waldes pflanzten rund 200 Heilberufler aus Sachsen-Anhalt in Wernigerode ein.

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Dr Jörg Böhme (li) und Professor Uwe Ebmeyer mit Marie I., Sachsen-Anhalts Wald-Königin.

Dr Jörg Böhme (li) und Professor Uwe Ebmeyer mit Marie I., Sachsen-Anhalts Wald-Königin.

© ÄKSA

Wernigerode. Zu einem ungewöhnlichen Termin trafen sich am Wochenende rund 200 Heilberufler in Wernigerode. Sie überreichten nicht nur Stadtförster Michael Semikat einen Scheck in Höhe von 25.000 Euro für die Aufforstung des kranken Waldes.

Sie griffen auch selbst zum Spaten und pflanzten auf einer drei Hektar großen Fläche insgesamt 9.000 Setzlinge (Douglasien und Rot-Erlen). Mit von der Partie waren unter anderem KVSA-Vorstand Dr. Jörg Böhme sowie Professor Uwe Ebmeyer, Präsident der Landesärztekammer. Er gewann der Aktion einen zusätzlichen Nutzen ab: „Die Kommunikation untereinander, der Austausch beim gemeinsamen Werken und Schaffen, beim Bäume pflanzen, verbindet uns noch besser.“

Tief beeindruckt waren Stadtförster Semikat und Wernigerodes Oberbürgermeister, Tobias Kascha. „Etwa die Hälfte unseres Stadtwaldes ist geschädigt. Prima, dass sich die Heilberufe hier nicht nur monetär, sondern auch mit ihrer Arbeitskraft beteiligten.“ Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist angedacht. (zie)

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