4,5 Milliarden - Investment für Innovation

BERLIN (ava). Die forschenden Pharmaunternehmen in Deutschland stemmen allein mehr als zehn Prozent der gesamten Forschungsaufwendungen der deutschen Industrie.

Veröffentlicht:

Dies ergibt sich aus den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2007, die jetzt veröffentlicht wurden. Danach betrugen die gesamten Forschungsaufwendungen in Deutschland insgesamt 61,5 Milliarden Euro, wovon 70 Prozent von der Industrie finanziert wurden. Das sind rund 43 Milliarden Euro.

Davon entfallen auf die Mitgliedsunternehmen des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) 4,52 Milliarden Euro (10,5 Prozent). Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes: "Die Mitgliedsunternehmen des VFA leisten damit einen beeindruckenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft. Denn nur wer in Forschung investiert, kann Zukunft gestalten."

Insgesamt 93 Prozent der Forschungsprojekte der forschenden Pharmaunternehmen betreffen Medikamente gegen Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere schwere und lebensbedrohliche Krankheiten.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Diskussion um Wirkstoff nach Zulassungserweiterung

Nutzenbewertung: G-BA entscheidet für Evidenztransfer

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
AMNOG-Verfahren: Plädoyer für ein Update

© Springer Medizin Verlag GmbH

AMNOG-Verfahren: Plädoyer für ein Update

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen
In Deutschland gibt es immer weniger klinische Forschung. Was Deutschland hingegen zu leisten imstande ist, zeigte sich zuletzt bei der COVID-19-Pandemie: mRNA-basierte Impfstoffe wurden schnell entwickelt und produziert.

© metamorworks / stock.adobe.com

Handlungsempfehlungen

Deutschland-Tempo statt Bürokratie-Trägheit

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Alexandra Bishop ist Geschäftsführerin von AstraZeneca Deutschland.

© AstraZeneca

Pharmastandort Deutschland

Deutlich mehr wäre möglich

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Impfung gegen Gelbfieber: Ist eine Auffrischung nötig?

Alter für Indikationsimpfung herabgesetzt

STIKO ändert Empfehlung zur Herpes zoster-Impfung

Lesetipps
Mammografie-Screening bei einer Patientin

© pixelfit / Getty Images / iStock

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren

Patient mit Hypoglykämie, der seinen Blutzuckerspiegel mit einem kontinuierlichen Blutzuckermesssensor und einer Smartphone-App überwacht.

© martenaba / stock.adobe.com

Trotz Schulung

Die wenigsten Diabetes-Patienten reagieren adäquat auf Hypoglykämie