Tag der Intensivmedizin

Ärzte besorgt über Schwund an Kapazität

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BERLIN. 27.000 Intensivbetten, mehr als 33.000 Intensivmediziner und Anästhesisten, rund 67.000 Pflegefachkräfte und Angehörige von Heilberufen, die sich jedes Jahr um rund zwei Millionen Patienten auf den Intensivstationen kümmern. Die Zahlen zur Intensivversorgung in Deutschland sind beeindruckend.

Mit dem ersten "Tag der Intensivmedizin" will die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) am Samstag, 9. Juni, auf die besonderen Leistungen der Intensivstationen aufmerksam machen.

Hintergrund der Aktion in bundesweit 30 Städten sei der schleichende Verlust an Intensivkapazitäten, sagte Professor Gernot Marx. Das Schließen kleinerer Krankenhäuser oder das Zusammenlegen von Kliniken bedeute eine höhere Belastung für das verbleibende Personal. Zudem gebe es in der Bevölkerung Ängste im Zusammenhang mit Intensivmedizin, betonten Vertreter der DGAI in Berlin. (af)

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