Ampel-Pläne zur Gesundheit

Ampel will Pflege-Stimme im Gemeinsamen Bundesausschuss

Die Ampel-Partner wollen den 1,2 Millionen Pflegefachkräften und ihren Berufsvertretern mehr Einfluss verschaffen – etwa im GBA, dem kleinen Gesetzgeber fürs Gesundheitswesen.

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Das Ringen der bundesweit rund 1,2 Millionen Pflegebeschäftigten um Selbstverwaltung ist auf Länderebene zuletzt kräftig ins Stocken geraten – jetzt will die Ampel der Berufsgruppe zur Seite springen.

Mit einer bundesweiten Befragung aller professionell Pflegenden will man sich ein Bild verschaffen, „wie die Selbstverwaltung der Pflege in Zukunft organisiert werden kann“. Außerdem soll der Deutsche Pflegerat (DPR) als Dachorganisation der Pflegekräfte mehr Einfluss bekommen – geplant ist unter anderem eine „Stimme der Pflege“ im Gemeinsamen Bundesausschuss und anderen Gremien. Außerdem soll die bislang ehrenamtlich erbrachte Arbeit der Mitglieder im Pflegerat finanziell unterstützt werden.

Der DPR hatte dies stets als dringend nötige Voraussetzung auf dem Weg hin zur Selbstverwaltung bezeichnet. (hom)

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