Nordrhein-Westfalen

Aufklärung über psychoaktive Arzneimittel

Veröffentlicht:

KÖLN. . Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat vor einer Unterschätzung der Suchtgefahren durch psychoaktive Arzneimittel gewarnt.

Da sich die Abhängigkeit meist im Verborgenen abspiele, würden die Gefahren in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, sagte Steffens auf der Tagung "Sucht und Drogen" in Köln.

"Wir müssen das Thema Medikamentensucht aus der Tabuzone holen." Gerade ältere Menschen sollten verstärkt in den Blick genommen werden, sagte sie.

"Neben einer intensiven Aufklärung über die Risiken des Konsums psychoaktiver Medikamente bedarf es vor allem der stärkeren Berücksichtigung der Suchtproblematik durch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte." (iss)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag