Prävention

BZgA setzt auf Vernetzung der Kommunen

Veröffentlicht:

BERLIN."Der kommunale Partnerprozess ,Gesund aufwachsen für alle‘ ist das Vorbild dafür, wie Strukturen für Prävention aufgebaut werden sollten."

Das sagte Dr. Heidrun Thaiss, seit vier Wochen neue Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), zum Auftakt des Kongresses "Armut und Gesundheit".

Die BZgA führt seit 2011 im Partnerprozess mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Gesunde-Städte-Netzwerk jene Städte zusammen, die mit Präventionsketten die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken wollen.

Aktuell sind darin 68 Organisationen eingebunden.

Mit Blick auf das Präventionsgesetz machte Thaiss deutlich, dass die BZgA für die Koordination der Präventionsausgaben bereitstehe, sich aber auch mit ihrer wissenschaftlichen Expertise zur Qualitätssicherung und Evaluation einbringen werde.

Das Gesetz nannte sie eine "historische Chance", die Prävention einen Schritt voranzubringen.

Nötig sei jedoch künftig anders strategisch vorzugehen: "Wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Umsetzung müssen ineinander greifen. Und das ist in der Gesundheitsförderung bereits Praxis", sagte Thaiss. (wer)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert