Bedarfsplanung für Ärzte bleibt Reform-Baustelle

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Gesundheitsminister Philipp Rösler hat sich viel vorgenommen für 2011: Neben der Vergütung will er die Bedarfsplanung im ambulanten ärztlichen Bereich einer Reform unterziehen. Die KBV will die Themen "offen und zielgerichtet" begleiten.

Mit dem von den Kassenärzten vorgelegten Konzept einer bedarfsorientierten, sektorübergreifenden und infrastrukturbezogenen Versorgungsplanung liege man "richtig", ist der KBV-Vorstand überzeugt. Doch noch ist das Konzept nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet.

Dort aber steckt bekanntlich der Teufel. Wie lassen sich Ärzte in unterversorgte Gebiete locken? Allein durch mehr Geld und die Wegnahme des Regressrisikos? Wie gestaltet sich die Kooperation mit den Kliniken, die stärker in die ambulante Welt vordringen wollen? Und was ist mit den Kassen, die sich ihre Versorgungspartner am liebsten einzeln aussuchen möchten? Viel Arbeit liegt da vor KBV und KVen.

(hom)

Lesen Sie dazu auch: Köhler: "Wir wollen organisieren statt regulieren" Regressdrohungen wurden entschärft - ein wenig Bedarfsplanung für Ärzte bleibt Reform-Baustelle

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