Coronavirus

China-Rückkehrer in Stuttgart gelandet

Die 15 Rückkehrer aus der Provinz Hubei sind wohlauf. Jetzt erwartet sie die Quarantänestation.

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Michael Sieland vom Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin, Stefan Brockmann vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg, und Dominique Scheuermann, Leiterin des Gesundheitsamtes des Landkreises Esslingen (v.r.), nehmen nach der Ankunft von Rückkehrern aus der Provinz Hubei an einer Pressekonferenz im Flughafen teil.

Michael Sieland vom Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin, Stefan Brockmann vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg, und Dominique Scheuermann, Leiterin des Gesundheitsamtes des Landkreises Esslingen (v.r.), nehmen nach der Ankunft von Rückkehrern aus der Provinz Hubei an einer Pressekonferenz im Flughafen teil.

© Marijan Murat/dpa

Stuttgart. Die Rückkehrer aus der vom neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 besonders betroffenen chinesischen Provinz Hubei sind in Stuttgart gelandet. Die Maschine mit den 15 Passagieren setzte am Freitag gegen 13.20 Uhr auf dem Stuttgarter Flughafen auf.

Die Rückkehrer sind wohlauf. „Allen geht es gut“, sagte Stefan Brockmann, vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg. „Wir konnten sie etwas müde, aber doch sehr zufrieden in Empfang nehmen.“ Dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zufolge sind unter den Rückkehrern vier Familien. Insgesamt handelt es sich demnach um zehn Erwachsene und fünf Kinder. Das jüngste sei noch kein Jahr, das älteste fünf Jahre alt.

In China waren laut baden-württembergischen Sozialministerium alle 15 negativ auf das Virus getestet worden. Direkt nach ihrer Ankunft in einem grauen Airbus der Luftwaffe wurden auch in Stuttgart noch einmal Tests gemacht.

Die Rückkehrer werden in den nächsten 14 Tagen in einer Quarantäne-Station in einem Hotel in Kirchheim unter Teck (Kreis Esslingen) untergebracht. Die Familien bleiben laut DRK zusammen, die anderen Personen werden einzeln untergebracht. Ihr einziger direkter Kontakt werden in der Zeit DRK-Mitarbeiter sein, die speziell dafür ausgebildet sind. (dpa)

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