Pflegeengpässe

Coronakrise: Medizinstudierende wollen helfen

Die Studierenden im Hartmannbund bieten in der Coronakrise ihre Unterstützung an: Institutionen sollten prüfen, inwieweit Medizinstudierende Pflegeengpässe abmildern könnten.

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Berlin. Medizinstudierende möchten in der Coronakrise unterstützen und zum Beispiel das Pflegepersonal entlasten. Schließlich zeichneten sich personelle Engpässe an Krankenhäusern jetzt schon ab. Die verantwortlichen Institutionen sollten deshalb prüfen, inwiefern der Einsatz von Medizinstudierenden in der Krankenversorgung möglich ist, fordern die Medizinstudierenden im Hartmannbund.

„Nach dem Krankenpflegepraktikum sind wir Studierenden in der Lage, zu einer Entlastung des Pflegepersonals beizutragen und viele würden im Ernstfall gerne helfen“, sagte der Vorsitzende des Ausschusses der Medizinstudierenden, Christian Wolfram. Der exponentielle Anstieg der Corona-Infektionen werde nicht nur schnell zu einem Mangel an Ärztinnen und Ärzten, sondern auch an Pflegekräften führen. Das zeige sich bereits besonders dramatisch in Italien.

Wenn in diesem Sinne durch den Einsatz engagierter Medizinstudierender eine Entlastung des Gesundheitssystems und eine Gewährleistung der Patientenversorgung möglich wäre, sollte diese Option auf jeden Fall in Erwägung gezogen und rechtlich abgesichert werden, meinen die Medizinstudenten. (ato)

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Kommentare
Karin Koch 16.03.202018:07 Uhr

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