Krankenhäuser

DGI plädiert für bessere infektiologische Versorgung

Veröffentlicht:

KÖLN. Die Auswertung von mehreren internationalen Studien zeigt nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI): Bei der Behandlung von Patienten mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen haben Infektiologen eine Schlüsselrolle inne.

Die Auswertung ergab, dass etwa bei der durch Staphylococcus aureus ausgelösten Sepsis die Behandlung durch einen Infektiologen die Sterblichkeit der Patienten um rund die Hälfte senkt. Die DGI nimmt die Ergebnisse zum Anlass, auf Defizite in der infektiologischen Versorgung und Ausbildung in Deutschland hinzuweisen. Noch immer seien in vielen Krankenhäusern weder Infektiologen beschäftigt noch infektiologische Konsiliardienste etabliert. Das müsse sich dringend ändern, so die DGI. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesamt für Soziale Sicherung

Aufsicht: Krankenkassen reden höhere Zusatzbeiträge schön

Anhörung der Verbände im BMG

Krankenhausreform: Kritik an Warkens „Verwässerungsgesetz“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?

Lesetipps
Adipöse Kinder und Jugendliche tragen für den Rest ihres Lebens eine enorme Bürde mit sich. Die Folgen zeichnen sich bereits im Kindesalter ab und erstrecken sich bis ins Erwachsenenalter.

© kwanchaichaiudom / stock.adobe.com

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern