Thüringen

Finanzspritze für Augenärzte

Veröffentlicht:

WEIMAR. Die Augenärzte in Thüringen erhalten eine kräftige Finanzspritze. Rund 600.000 Euro hat die Vertreterversammlung (VV) freigegeben, um die drohende Unterversorgung zu bekämpfen.

Damit soll insbesondere die ambulante Weiterbildung von bis zu zwölf Stellen unterstützt werden. Dies entspricht der Zahl derzeit offener Stellen im Bedarfsplan.

Die zusätzliche Förderung stammt aus dem Sicherstellungsfonds der Kassenärztlichen Vereinigung und beläuft sich auf jeweils bis zu 1750 Euro.

Weiterhin wurde eine Stützung der Behandlungsfälle rein konservativ tätiger Augenärzte (keine Operationsleistungen) beschlossen, die über dem Durchschnitt der Fälle konservativer Augenärzte in Thüringen liegen.

Sie bekommen fünf Euro zusätzlich je Behandlungsfall. Damit will die Vertretersammlung vor allem die augenärztlichen Grundversorger stärken. Die Maßnahmen gelten vorerst nur für das kommende Jahr. (rbü)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt