Psychotherapeutische Versorgung

G-BA: Patienten nehmen psychotherapeutische Rezidivprophlaxe in Anspruch

Die Rezidivprophylaxe hat Eingang in die psychotherapeutische Versorgung gefunden, die Inanspruchnahme steigt laut Evaluationsbericht des G-BA stetig.

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Berlin. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat auf seiner Website den Evaluationsbericht zur Rezidivprophylaxe in der ambulanten Psychotherapie veröffentlicht. Die nun vorliegenden Ergebnisse zeigten, wie der G-BA am Dienstag mitteilte, dass die Rezidivprophylaxe Eingang in die psychotherapeutische Versorgung gefunden hat und die Inanspruchnahme stetig steigt. Basis der Analyse sind Krankenkassendaten und insbesondere ambulante vertragsärztliche Abrechnungsdaten.

Als eigenständiges Modul zur psychotherapeutischen Nachbehandlung kann die Rezidivprophylaxe seit dem Jahr 2017 genutzt werden – sie wurde vom G-BA im Zuge der Strukturreform der ambulanten Psychotherapie eingeführt. Nach Beendigung einer Langzeittherapie können weitere Therapieeinheiten des bewilligten Gesamtkontingents genutzt werden, um einen Rückfall zu vermeiden. (eb)

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