Psychotherapeuten

Hentschel als Bundesvorsitzender der DPtV wiedergewählt

Die Psychotherapeuten setzen auf Kontinuität: Die Delegiertenversammlung der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung hat Gebhard Hentschel als Bundesvorsitzenden im Amt bestätigt.

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Berlin. Der Alte ist der Neue: Gebhard Hentschel ist als Bundesvorsitzender der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) im Amt bestätigt worden. Die Delegiertenversammlung des Verbands wählte den Münsteraner Diplom-Psychotherapeuten am Freitag erneut zum Bundesvorsitzenden.

Als stellvertretende Bundesvorsitzende wurden Barbara Lubisch, Dr. Enno Maaß, Dr. Anke Pielsticker, Michael Ruh und Sabine Schäfer im Amt bestätigt. Neu in den Bundesvorstand gewählt wurde Dr. Christina Jochim. Sie war bislang als kooptiertes Mitglied tätig.

„Auch in den kommenden Jahren wird der Verband viel zu tun haben“, betonte Hentschel unmittelbar nach seiner Wiederwahl. „Die Umsetzung der neuen Psychotherapeuten-Weiterbildung wird im Fokus stehen – aber ebenso die Bewältigung der hohen Therapie-Nachfrage in Zeiten von Krieg, Pandemie und fortschreitender Klimaveränderung.“

„Werden die Digitalisierung weiter kritisch begleiten“

Darüber hinaus wolle sich der Verband, der eigenen Angaben zufolge bundesweit rund 22.000 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten vertritt, für eine faire Vergütung seiner Mitglieder einsetzen. „Auch die Digitalisierung werden wir weiter kritisch begleiten“, betonte Hentschel.

Der Psychologische Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Hentschel ist seit 2001 in eigener Praxis in Münster tätig. Seit 1998 engagiert er sich berufspolitisch für die Belange der Psychotherapie.

Seit 2007 ist Hentschel Mitglied im DPtV-Bundesvorstand und im Landesvorstand Westfalen-Lippe. Hentschel ist unter anderem Mitglied in der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und alternierender Vorsitzender des Beratenden Fachausschusses Psychotherapie innerhalb der KBV. (hom)

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