Geschacher um Vorstandswahl der KBV?

BERLIN (sun). Der Hausärzteverband fürchtet um eine gleichberechtigte Vertretung der Hausärzte in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

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Die Mehrheit der Hausarztfraktion in der KBV habe sich für Regina Feldmann, Chefin der KV Thüringen, entschieden, so der Hausärzteverband. Andere Kandidaten könnten mit einer fachärztlichen Mehrheit der KBV gewählt werden.

"Damit wäre die Illusion einer gleichberechtigten hausärztlichen Repräsentanz im KBV-Vorstand geplatzt", betonte der Verband.

Die KBV wollte sich auf Nachfrage der "Ärzte Zeitung" nicht dazu äußern. Auch Wolfgang-Axel Dryden, Chef der KV Westfalen-Lippe, hatte bereits für Feldmann Partei ergriffen.

Die Vertreterversammlung der KBV entscheidet am kommenden Montag in Nürnberg über den neuen hausärztlichen Vorstand der KBV.

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