COVID-19

Gesundheitsministerium: Angebote für Corona-Boosterimpfungen bereits in Vorbereitung

Mit zunehmendem zeitlichen Abstand zur Erst- und Zweitimpfung kann der Schutz vor SARS-CoV-2 nachlassen. An Angeboten für eine dritte Auffrischungsspritze wird daher bereits gearbeitet.

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Dritte Impfung nötig? Das BMG geht davon aus, dass das zumindest für einige Personen nötig ist – und bereitet sich darauf vor.

Dritte Impfung nötig? Das BMG geht davon aus, dass das zumindest für einige Personen nötig ist – und bereitet sich darauf vor.

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Berlin. Die Bundesregierung ist bereits mit Angeboten für Auffrischungsimpfungen, sogenannten Boosterimpfungen, gegen das Coronavirus, befasst. „Wir bereiten uns natürlich jetzt schon darauf vor, dass möglicherweise diese Boosterimpfungen im Herbst stattfinden“, sagte eine Sprecherin von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Montag vor Journalisten in Berlin.

Spahn selber hatte zuletzt erklärt, für Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder hochbetagte Menschen seien dritte Impfungen gegen COVID-19 sinnvoll, da sie so vor schweren Infektionsverläufen geschützt werden könnten.

Deswegen solle diesen Gruppen die Boosterimpfung im September, spätestens im Oktober angeboten werden, sagte die Sprecherin. Daten dazu würden vom Paul-Ehrlich-Institut in Abstimmung mit dem Robert Koch-Institut (RKI) erhoben und ausgewertet.

Angebot ab September, Oktober

Das RKI hatte in einem Ausblick auf die Pandemie-Situation im Herbst und Winter davor gewarnt, dass es in Altenheimen erneut zu schweren Infektionsausbrüchen aufgrund nachlassenden Impfschutzes kommen könne. Um diese zu verhindern, sollten jetzt bereits Auffrischungsimpfungen in den Einrichtungen vorbereitet werden.

Die rund 800.000 Heimbewohner in Deutschland waren Anfang 2021 mit als erstes gegen COVID-19 geimpft worden. (hom)

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