Hannover bekommt weitere Großklinik

Veröffentlicht:

HANNOVER (cben). Hannover erhält ein neues Großkrankenhaus. Das "KRH Klinikum Mitte" soll das modernste Krankenhaus Niedersachsens werden.

 Im neuen Krankenhaus sollen 535 Betten in 284 Patientenzimmern eingerichtet werden. Eröffnung des Gebäudes: 2013. Die Baukosten des vom Land Niedersachsen und der Region Hannover geförderten Neubaus einschließlich der Medizintechnik sind laut Förderantrag mit 182,5 Millionen Euro veranschlagt. Träger des Krankenhauses ist das Klinikum Region Hannover mit seinen insgesamt 13 Krankenhäusern.

Als "Blaupause für die Modernisierung und Optimierung der Betriebsorganisation in allen Krankenhäusern unserer Klinikgruppe" bezeichnete KRH-Geschäftsführer Karsten Honsel das Projekt. Eine Magistrale, an der alle Wartebereiche und Leitstellen in die oberen Stockwerke liegen, erschließt das ganze Gebäude.

In den beiden Sockelgeschossen sind die Untersuchungs- und Behandlungsbereiche untergebracht, im ersten Stock Bereiche wie OP-Abteilung, Herzkatheterlabor oder Intensivabteilung. Die Abläufe sind um den Patienten herum strukturiert. "Die Pflegebereiche in den Obergeschossen können den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden, ohne dabei an Funktionalität und Qualität zu verlieren", teilte das Klinikum mit.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Statistisches Bundesamt

Gender Pay Gap bleibt konstant

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie erkenne ich Schmerzen bei Menschen mit Demenz, Professorin Miriam Kunz?

Systematisches Review und Metaanalyse

Antidepressiva absetzen: Welche Strategie ist am wirksamsten?

Lesetipps
Übersichtsarbeit: Wie wirken Hochdosis-, rekombinante und mRNA-Vakzinen verglichen mit dem Standardimpfstoff?

© Sasa Visual / stock.adobe.com

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an