Immer länger warten auf die Diagnose

LONDON (ast). Etatkürzungen im britischen Gesundheitswesen führen offenbar zu längeren Wartezeiten bei der Diagnose.

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Wie aus Zahlen des Londoner Gesundheitsministeriums hervor geht, vervierfachte sich die Zahl jener Patienten, die sechs Wochen oder länger auf eine diagnostische Maßnahme wie Computertomografie warten mussten.

Die Zahlen vergleichen Wartezeiten im Juni 2010 mit Wartezeiten im Juni 2011. Danach warteten im Juni 2011 landesweit 12 521 Patienten sechs Wochen oder länger auf eine diagnostische Maßnahme.

Im Vorjahr waren es lediglich 3510 Patienten. Experten sehen einen Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise.

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