Regierung

Keine Infos über Versorgungsengpässe bei Hebammen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben keine „verlässlichen Informationen über bestehende Versorgungsengpässe“ in der Hebammenversorgung. Ein vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebenes Gutachten untersuche die Versorgung in der stationären Hebammenhilfe.

Die Expertise werde in der zweiten Jahreshälfte vorliegen, erläutert die Regierung in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion. Einige Bundesländer, die eigene Gutachten in Auftrag gegeben haben, kämen zu widersprüchlichen Ergebnissen – einige Länder bejahten Engpässe, andere sähen keine Probleme.

Eine eigene Ermittlung des Personalbedarfs von Hebammen plant die Regierung indes nicht. Eine Bedarfsplanung bei der ambulanten Hebammenversorgung – ähnlich der bei Ärzten – wird ebenfalls als „nicht sachgerecht“ angesehen.

Aktuell wird die Ausbildung von Hebammen umfassend reformiert, die bisherigen Hebammenschulen sollen abgeschafft werden. (fst)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Lesetipps
Doxycyclin als Postexpositionsprophylaxe

© Tobias Arhelger / stock.adobe.com

DGIM-Kongress

Sexuell aktive Patienten: „Kriege ich eine Doxy-PEP?“

Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick

Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen