"Pille danach"

Koalition vertagt Beratung erneut

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Koalitionsfraktionen haben auch am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Bundestags keine Abstimmung über die "Pille danach" zugelassen. Seit Wochen bringen Grüne und Linksfraktion zu jeder Sitzung Anträge ein, in denen die Entlassung des Wirkstoffs Levonorgestrel (LNG) aus der Rezeptpflicht gefordert wird.

Jedes Mal hat die SPD-Fraktion weiteren Beratungsbedarf angemeldet und eine Abstimmung der Oppositionsanträge verhindert. Vergangene Woche hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bei der "Pille danach" einen Kurswechsel angekündigt.

Vorausgegangen war diesem Schritt die Empfehlung der EU-Arzneiagentur EMA, den Wirkstoff Ulipristal (ellaOne®) verschreibungsfrei zu stellen. (fst)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zentrale EU-Zulassung

EMA-Ausschuss spricht sieben positive Empfehlungen aus

Welche Endpunkte sind patientenrelevant?

Patientenrelevanz: Ein Kommentar aus juristischer Sicht

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung