"Pille danach"

Koalition vertagt Beratung erneut

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BERLIN. Die Koalitionsfraktionen haben auch am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Bundestags keine Abstimmung über die "Pille danach" zugelassen. Seit Wochen bringen Grüne und Linksfraktion zu jeder Sitzung Anträge ein, in denen die Entlassung des Wirkstoffs Levonorgestrel (LNG) aus der Rezeptpflicht gefordert wird.

Jedes Mal hat die SPD-Fraktion weiteren Beratungsbedarf angemeldet und eine Abstimmung der Oppositionsanträge verhindert. Vergangene Woche hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bei der "Pille danach" einen Kurswechsel angekündigt.

Vorausgegangen war diesem Schritt die Empfehlung der EU-Arzneiagentur EMA, den Wirkstoff Ulipristal (ellaOne®) verschreibungsfrei zu stellen. (fst)

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