Deutsche Krankenhausgesellschaft

Länder haben bei Investitionskosten keine Ausrede mehr

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BERLIN.Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) , Georg Baum, mahnt die Länder, endlich ihrer Investitionspflicht nachzukommen: Die gute finanzielle Ausstattung der Länder mache es zunehmend unerträglich, dass die Bereitstellung von Investitionsmitteln für Kliniken, zu der die Länder per Gesetz verpflichtet seien, "absolut unzureichend ist." Nach vorläufigen Zahlen des Finanzministeriums erzielten 14 der 16 Länder 2017 einen Haushaltsüberschuss. Insgesamt kamen die Länder auf einen Überschuss von 14,2 Milliarden Euro. Viele Krankenhäuser bräuchten investive Mittel, um bauliche Maßnahmen durchzuführen, so Baum. "Dazu gehört auch die Reduzierung von Mehrbettzimmern. Dies wäre zugleich eine Maßnahme, vermeintlicher oder gefühlter Zweiklassenmedizin entgegen zu wirken."(reh)

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