Besuch in Lwiw

Lauterbach sagt der Ukraine Hilfe zu

Bei seinem Besuch in der Ukraine hat Minister Lauterbach Hilfe mit im Gepäck. Unter anderem unterstützt Deutschland bei der Versorgung von Schwerverletzten.

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Karl Lauterbach (M, SPD), Bundesminister für Gesundheit, besucht das Training simulation center of the Lwiw National Medical University in der ukrainischen Stadt Lwiw (Lemberg). Hier werden Mediziner ausgebildet an Dummies und mit Hilfe von Computersimulationen. Auch Kriegsverletzte besuchte Lauterbach in einer Klinik in Lwiw.

Karl Lauterbach (M, SPD), Bundesminister für Gesundheit, besucht das Training simulation center of the Lwiw National Medical University in der ukrainischen Stadt Lwiw (Lemberg). Hier werden Mediziner ausgebildet an Dummies und mit Hilfe von Computersimulationen. Auch Kriegsverletzte besuchte Lauterbach in einer Klinik in Lwiw.

© Thomas Koehler/BMG/photothek/dpa

Lwiw/Berlin. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat der Ukraine bei einem Besuch Unterstützung bei der Versorgung Schwerverletzter zugesagt. „Die Ukraine braucht humanitäre Hilfe genauso dringend wie unsere militärische Unterstützung“, sagte Lauterbach am Freitag im westukrainischen Lwiw (Lemberg) laut einer Mitteilung seines Ministeriums. Lauterbach wurde von seinem ukrainischen Amtskollegen Viktor Ljaschko empfangen.

Konkret wolle die Bundesregierung die Aufstellung und den Betrieb von Container-Werkstätten zur Herstellung von Prothesen unterstützen, hatte Lauterbach im Vorfeld des Besuches angekündigt. Über die Bundesärztekammer hätten sich 200 Chirurgen und Notfallmediziner für den Einsatz in der Ukraine angeboten.

In Lemberg nahm Lauterbach an einer Geberkonferenz für den Aufbau eines Reha-Zentrums für Kriegsversehrte teil. Auf dem Programm stand auch der Besuch mehrerer Krankenhäuser.Lauterbach traf Brandopfer sowie andere Schwerverletzte. „Die Reise in die Ukraine war voller wichtiger Eindrücke und Informationen“, resümierte Lauterbach zum Abschluss. (dpa)

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