Impfpflicht im Gesundheitswesen
Lauterbach verteidigt berufsbezogene Corona-Impfpflicht
Berlin. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die berufsbezogene Impfpflicht verteidigt und sich indirekt für eine Verlängerung dieser Verpflichtung ausgesprochen.
Im Interview der „Welt am Sonntag“ sagte der SPD-Politiker auf Frage, ob die temporäre Impfpflicht im Dezember verlängert werden sollte: „Eines der Hauptziele unserer Pandemiepolitik war und ist es, besonders die vulnerablen Gruppen zu schützen – die Alten, die Kranken. Deswegen macht es auch Sinn, dass diejenigen, die sie betreuen, nicht selbst zur Gefahr werden. Der eigene Impfschutz gehört für mich zum beruflichen Selbstverständnis von Ärzten und Pflegekräften.“ (KNA)