Impfpflicht im Gesundheitswesen

Lauterbach verteidigt berufsbezogene Corona-Impfpflicht

Veröffentlicht:

Berlin. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die berufsbezogene Impfpflicht verteidigt und sich indirekt für eine Verlängerung dieser Verpflichtung ausgesprochen.

Im Interview der „Welt am Sonntag“ sagte der SPD-Politiker auf Frage, ob die temporäre Impfpflicht im Dezember verlängert werden sollte: „Eines der Hauptziele unserer Pandemiepolitik war und ist es, besonders die vulnerablen Gruppen zu schützen – die Alten, die Kranken. Deswegen macht es auch Sinn, dass diejenigen, die sie betreuen, nicht selbst zur Gefahr werden. Der eigene Impfschutz gehört für mich zum beruflichen Selbstverständnis von Ärzten und Pflegekräften.“ (KNA)

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Kommentare
Ulrich Pohl 29.08.202217:51 Uhr

Seit Coronabeginn wird von vunerablen Gruppen gesprochen. Nicht wenige Juristen fehlt da eine genauere Definition, weshalb ich gegen diese Zwangsmaßnahme (Impfpflicht ist ja das falsche Wort - richtig: Impfnachweis) bin.

Andreas Hoffmann 28.08.202220:13 Uhr

Die bereichsbezogene Impfpflicht hat meine - nun ehemalige - leitende MFA dazu bewogen, die Branche zu wechseln. Ersatz? Gibt der aktuelle Arbeitsmarkt nicht her. Wer dadurch nun „geschützt“ wird, weiß wohl nur ein lauter Bach, bei uns heißt es erstmal nur weniger Termine für die Patienten und mehr Stress für das verbliebene Personal - welches nun trotz Impfung krank ist… Politik zum Wegrennen!

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