Acht Jahre Planungs- und Bauphase

Marienkrankenhaus Hamburg schließt Bauprojekt ab

Das größte und komplexeste Bauvorhaben in der 160-Jährigen Geschichte des Hamburger Marienkrankenhaus geht nun in den Regelbetrieb. Mit Haus Zwei ist die Klinik nach eigenen Angaben auf Reformvorhaben vorbereitet.

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Hamburg. Das Katholische Marienkrankenhaus Hamburg hat ein 44 Millionen Euro teures Bauprojekt nach acht Jahren Planungs- und Bauzeit abgeschlossen und mit dem Regelbetrieb begonnen. Die Hansestadt Hamburg hat den Um- und Neubau mit 36 Millionen Euro gefördert.

Mit der Neustrukturierung des Hauses Zwei ist das Marienkrankenhaus nach eigener Einschätzung auf Reformvorgaben wie Leistungskonzentration oder mehr ambulante Eingriffe vorbereitet. Als Beispiel nennt das Haus ein flexibles OP-Nutzungskonzept, das eine verbesserte Spezialisierung und eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den medizinischen Fachabteilungen ermöglicht.

Eine Abteilung, die besonders vom Umbau profitiert, ist die HNO-Klinik. Die nach eigenen Angaben größte HNO-Klinik in Norddeutschland könne ihr Angebot jetzt weiter ausdifferenzieren, hieß es von Seiten der Klinikverwaltung. „Der Neubau ermöglicht uns neben verbesserten Abläufen im Allgemeinen eine effektivere und weniger invasive Durchführung der hochkomplexen operativen Verfahren unseres Faches“, sagte HNO-Chefarzt Professor Adrian Münscher. (di)

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