Berlin

Mehr Ärzte sollen in unterversorgte Stadtteile

Veröffentlicht:

BERLIN. KV Berlin und Kassen in der Hauptstadt erwägen, die Ansiedlung von Ärzten in schlechter versorgten Stadtteilen finanziell zu fördern. Das berichtet das KV-Blatt.

Den Vorschlag hat eine Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Letter of Intent zur Versorgungssteuerung vorgelegt. Bis zu 45.000 Euro könnten dem Vorschlag zufolge an Ärzte fließen, die Versorgungsdefizite ausgleichen.

Ziel ist es, Unterschiede in der ambulanten Versorgung zu verringern und die Verlagerung von Praxen aus gut versorgten Stadtteilen in weniger gut versorgte anzukurbeln und die Nachbesetzung von Praxen in den problematischen Stadtteilen zu erleichtern.

Die Mittel sollen aus einem Strukturfonds kommen, den Kassen und KV zu gleichen Teilen speisen würden, wenn das Land Berlin auch ein Drittel der Kosten übernimmt.Welche Arztgruppen die Förderung nutzen können, steht noch nicht fest. Auch die Zustimmung der Vertreterversammlung der KV Berlin zum Strukturfonds steht noch aus.(ami)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EvidenzUpdate-Podcast

Prävention und der Koalitionsvertrag – Ignoranz oder Feigheit?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus