Nationale Charta zur Betreuung Schwerstkranker
BERLIN (eb). Eine nationale "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen" will der vor kurzem neu eingerichtete "Runde Tisch Palliativmedizin" entwickeln. Die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und der Deutsche Hospiz- und Palliativerband (DHPV) wollen dabei an einem Strang ziehen.
"Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft mit einem zunehmenden Anteil chronischer Erkrankungen müssen wir uns intensiv mit der Frage auseinandersetzen, wie wir mit Sterben und Tod umgehen", erläuterte der Hauptgeschäftsführer der BÄK, Christoph Fuchs, bei der Auftaktveranstaltung. Die Charta soll bis Juni 2010 anvisiert werden. Alle gesellschaftlich und gesundheitspolitisch relevanten Gruppen sollen bteiligt werden.