KBV

Neue VV-Chefin wirbt für Leben als Hausärztin

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BERLIN. Mit Dr. Petra Reis-Berkowicz als Allgemeinmedizinerin an der Spitze der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) erhält auch die Allgemeinmedizin als Disziplin neuen Aufschwung. Darauf hofft die niedergelassene Hausärztin, die auf den Psychotherapeuten Hans-Jochen Weidhaas folgt.

"Ich werbe für die Allgemeinmedizin, weil das ein hochbefriedigender Beruf ist", sagt Reis-Berkowicz im Video-Interview mit der "Ärzte Zeitung". Auch nach 27 Jahren in der Niederlassung sei die Allgemeinmedizin für sie die "Königsdisziplin". An Nachwuchsmediziner gewandt wirbt die neue VV-Chefin für die Niederlassung.

Reis-Berkowicz, Jahrgang 1959, ist selbst Hausärztin im oberfränkischen Gefrees und damit niedergelassen im ländlichen Bereich. Für die Niederlassung auf dem Land bedeuteten die Bereitschaftsdienstreform, aber auch verbesserte Bedingungen etwa in der Kinderbetreuung bedeutende Vorteile.

Das Image der Allgemeinmedizin habe sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert, so Reis-Berkowicz. Für die Nachwuchsgewinnung sei es wichtig, hieran anzuknüpfen und als KBV wieder geeinter aufzutreten. (jk)

Dr. Petra Reis-Berkowicz im Interview:

Das Video der "Ärzte Zeitung" unterwww.aerztezeitung.de/930940

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