Rheumapatienten

Neuer Vertrag soll Versorgung verbessern

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BERLIN. Rheumapatienten sollen schneller und besser versorgt werden als bisher. Das ist Ziel des ersten bundesweit einheitlichen Rheumaversorgungsvertrages, der zwischen spectrum K und der Versorgungslandschaft Rheuma abgeschlossen wurde.

Spectrum K ist ein Dienstleister für gesetzliche Krankenkassen. Die Versorgungslandschaft Rheuma ist eine Initiative des Deutschen Hausärzteverbands und des Berufsverbands Deutscher Rheumatologen.

Kernstück des neuen Vertrages: Hat der Hausarzt bei einem Patienten den Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung, erhält dieser innerhalb von 14 Tagen einen Termin beim Rheumatologen. Außerdem sieht der Vertrag eine leitliniengerechte Arzneimittelversorgung, intensive Patientenschulungen und eine konsequente Therapieüberwachung vor.

"Unser Versorgungsvertrag bietet ein verbessertes Schnittstellenmanagement für die frühzeitige Erkennung und Betreuung von Betroffenen. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei insbesondere der geplanten Überführung erkrankter Jugendlicher vom Kinder- zum Erwachsenenrheumatologen, um Therapieabbrüche zu vermeiden", sagt spectrum K-Geschäftsführer Yves Rawiel. (chb)

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