Kommentar

Ovarstimulation nicht ohne Risiken

Ingrid KreutzVon Ingrid Kreutz Veröffentlicht:

Auch bei einfachen Techniken der Reproduktionsmedizin wie der Ovarstimulationsbehandlung ist mit großen Risiken zu rechnen wie einer höhergradigen Mehrlingsschwangerschaft. Wenn zu viele Eizellen während der Hormonbehandlung heranreifen und es dann zum Geschlechtsverkehr kommt, ist die Gefahr für Mehrlinge hoch.

Um so etwas zu verhindern, braucht es sehr viel Fingerspitzengefühl seitens der behandelnden Ärzte. So gilt es, Paare trotz ihres großen Kinderwunsches zu überzeugen, dass es besser ist, mit dem Geschlechtsverkehr noch zu warten, wenn im ersten Zyklus mehr als zwei Follikel heranreifen. Und es gilt plausibel zu machen, wie riskant Mehrlingsschwangerschaften für Mütter und Kinder sind.

Lesen Sie dazu auch: Mehrlingsgeburten sind riskant und oft vermeidbar

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was wäre Ihre Lieblings-GOP in der GOÄneu, Dr. Beier?

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

Lesetipps
Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken.

© KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Ältere Diabetikerin, die ihren Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem kontinuierlichen Glukosemessgerät kontrolliert.

© Halfpoint / stock.adobe.com

Deprescribing bei Typ-2-Diabetes

Diabetes bei Älteren: Chancen und Risiken einer Polypharmazie