Kinderkrankengeld

Pädiater begrüßen Votum des Petitionsausschusses

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) begrüßt, dass der Petitionsausschuss des Bundestages für eine Anhebung der Altersgrenze beim Kinderpflegekrankengeld plädiert. Bislang endet mit dem 12. Geburtstag der Rechtsanspruch auf Kinderkrankengeld. Ab dann gilt das Recht auf Freistellung eines Elternteils durch den Arbeitgeber, um sich zu Hause um das eigene Kind kümmern zu können.

Der Petitionsausschuss plädiert nun im Einklang mit den Verbänden dafür, diese Altersgrenze anzuheben. "Auch ältere Kinder und Jugendliche brauchen im Krankheitsfall häufig häusliche Betreuung und Pflege", sagt DGKJ-Präsidentin Professor Ingeborg Krägeloh-Mann. Kinder seien keine kleinen Erwachsenen. Daher benötigten viele Eltern auch über das Alter von zwölf Jahren hinaus das Kinderkrankengeld zur Betreuung und Pflege ihrer Kinder.(ras)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer