Pflegerat für Arbeitsteilung

Veröffentlicht:

BERLIN (fst). Der Deutsche Pflegerat, der 14 Verbände und 1,2 Millionen Beschäftigte in der Pflege vertritt, hat kritisch auf das "Ulmer Papier" reagiert.

Der jüngste Deutsche Ärztetag hat in diesem Grundsatzpapier auch seine Vorstellungen zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgungsstrukturen dargelegt. Das Papier stelle ärztliches Handeln "auch dort in den Vordergrund, wo die Kompetenzen bereits heute und zukünftig eindeutig im pflegerischen Bereich liegen", heißt es in einer Stellungnahme des Pflegerats.

"Das Monopol der Ärzteschaft in der Ausübung der Heilkunst ist ein Modell der Vergangenheit", betont Marie-Luise Müller, Präsidentin des Pflegerats. Dabei gehe es nicht, "wie oft polemisch unterstellt", um die Übernahme ärztlicher Leistungen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Reform der Bundeswehr

Sanitätsdienst rückt endgültig ins zweite Glied

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Referentenentwurf

Lauterbachs Klinikreform: Lob von den Uniklinika und Prügel aus den Ländern

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt