Brandenburg

Pilotprojekte sollen in die Regelversorgung kommen

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Potsdam. Das Land Brandenburg will die in den vergangenen Jahren gestarteten „Innovativen Versorgungsmodelle“ in der Krankenhausversorgung fortführen. Das sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) nach der Sitzung des gemeinsamen Landesgremiums nach §90a SGB V in Potsdam. Ihm gehören das Gesundheitsministerium, die Kassenärztliche Vereinigung, die Landesverbände der Krankenkassen, die Ersatzkassen, die Landeskrankenhausgesellschaft und die kommunalen Spitzenverbände an.

Sofern der Gemeinsame Bundesausschuss zustimmt, sollen die bisher aus dem Innovationsfonds der Bundesregierung geförderten Projekte in die Regelversorgung überführt werden. Außerdem sollen im kommenden Jahr weitere Regionen identifiziert werden, in denen neue ambulant-stationäre Projekte gestartet werden können. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen bei der künftigen Sicherstellung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung“, sagte die Ministerin. Medizinische Angebote müssten für alle Menschen auch weiterhin gut erreichbar sein. „Um das zu erreichen, müssen ambulante Haus- und Fachärzte künftig noch intensiver mit Krankenhäusern sowie mit Einrichtungen für Rehabilitation und Pflege zusammenarbeiten“, so die Grünen-Politikerin.

Zu den Innovativen Versorgungsmodellen in Brandenburg gehören unter anderem ein Projekt für eine bessere Versorgung von Herzinfarktpatienten in den Landkreisen Oberhavel und Havelland, oder zur akutneurologischen Versorgung vor Ort mit Hilfe von Telemedizin sowie der Aufbau eines Ambulant-Stationären Zentrums im uckermärkischen Templin. (lass)

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