Signal Iduna IKK und IKK Nordrhein fusionieren

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Der Wunsch des Handwerks, eine bundesweit aktive Innungskrankenkasse zu haben, ist der Realisierung ein Stückchen näher gerückt. Die Signal Iduna IKK und die IKK Nordrhein fusionieren zum 1. Juli zur Vereinigten IKK. Die neue bundesweit geöffnete Kasse hat 1,6 Millionen Versicherte und zählt zu den größten 15 Kassen des Landes. Sie will 2010 keinen Zusatzbeitrag erheben. Die Signal Iduna IKK hat ihren Schwerpunkt in Westfalen-Lippe und ist darüber hinaus in Bayern, Niedersachsen, Hamburg und Sachsen-Anhalt aktiv. Die Kasse kooperiert mit der privaten Signal Iduna Gruppe.

Die Signal Iduna IKK hat einen Hausarztvertrag mit dem Deutschen Hausärzteverband geschlossen. Er steht auch den Versicherten der IKK Nordrhein offen. Geführt wird die Vereinigte IKK von Werner Terlohr, Vorstandsvize der Signal Iduna IKK. Sein Stellvertreter wird Dr. Christian Korbanka, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der IKK Nordrhein. Die bisherigen Kassenchefs Dr. Torsten Leonhard und Dr. Brigitte Wutschel-Monka sind bei der neuen Kasse nicht mit an Bord.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen