Statistikbehörde

Sterbefallzahl Anfang Mai über Durchschnitt

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Wiesbaden. Nach Hochrechnungen des Statistischen Bundesamtes sind Anfang Mai in Deutschland mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Vorjahre. Insgesamt lag die Zahl der Toten in der 18. Kalenderwoche vom 3. bis 9. Mai bei 18.636 Menschen, berichtete die Behörde. Diese Zahl liege acht Prozent oder 1403 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.

Im Vergleich zur Vorwoche hingegen sei die Zahl der Sterbefälle zurückgegangen. In der Zeit vom 26. April bis 2. Mai lag die Zahl der gestorbenen Menschen nach aktuellem Stand bei 19.190. Das seien ebenfalls acht Prozent mehr als der Durchschnitt der vier Vorjahre.

Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen derzeit bis einschließlich der 15. Kalenderwoche (12. bis 18. April 2021) auswerten. Demnach lagen die Sterbefallzahlen in diesem Zeitraum in neun Bundesländern über dem Durchschnitt der Vorjahre – am meisten in Brandenburg mit einem Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre. In Rheinland-Pfalz lagen die Zahlen genau im Durchschnitt der Vorjahre, in sechs Bundesländern darunter – am deutlichsten in Hamburg mit einem Unterschied von minus sieben Prozent. (dpa)

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