Kassenhaushalt

TK will mehr Geld für Ärzte ausgeben

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Techniker Krankenkasse (TK) steigert ihre Ausgaben für niedergelassene Ärzte im Jahr 2014 um mehr als neun Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Das hat der Verwaltungsrat der zweitgrößten Einzelkasse in Deutschland am Freitag beschlossen.

Der Gesamthaushalt wird demnach 26 Milliarden Euro schwer sein. Der Haushalt der TK für die Krankenversicherung soll 21,3 Milliarden Euro betragen. Davon sind 19,6 Milliarden Euro für medizinische Behandlungen vorgesehen.

Für Behandlungen im Krankenhaus sind 5,7 Milliarden Euro eingeplant, plus 9,3 Prozent. Der Etat der Pflegeversicherung liegt bei 3,3 Milliarden Euro einschließlich 2,2 Milliarden für den Ausgleichsfonds für defizitäre Pflegekassen.

Den größten Sprung werden nach dem Haushaltsansatz die Ausgaben für die Arzneimittel ausmachen. Sie sollen um 13,3 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro steigen.

Die TK hat angekündigt, wegen ihrer Überschüsse eine Milliarde Euro an ihre 8,6 Millionen Versicherten zurückzuzahlen. (eb)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Es dreht sich.

© visualpower / stock.adobe.com

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick