Tagung zur Förderung junger Allgemeinärzte

HEIDELBERG (HL). Das Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin Baden-Württemberg hat mit der Verbundweiterbildung in den vergangenen drei Jahren eine Strategie zur Nachwuchsentwicklung und -förderung für die hausärztliche Versorgung entworfen. Damit befasst sich eine Fachtagung am 28. Februar an der Universität Heidelberg.

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Nach dem Beispiel von Dänemark und den Niederlanden ist in Baden-Württemberg die Verbundweiterbildung für angehende Allgemeinärzte von den Universitäten bis auf die kommunale Ebene organisiert worden.

Inzwischen nehmen daran fast 200 junge Ärzte teil. Beteiligt sind 32 Klinikverbünde und mehrere qualifizierte Allgemeinpraxen.

Bei der Fachtagung, die sich vor allem an Entscheidungsträger und Multiplikatoren in der Gesundheitspolitik richtet, wird eine Bilanz aus der Sicht der Universitäten (Referenten sind Professor Ferdinand Gerlach, Frankfurt, Mitglied des Sachverständigenrates, und Professor Joachim Szecsenyi, Heidelberg), der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung gezogen.

Kliniken und Praxisinhaber berichten aus ihrer Sicht. Ferner wird das Förderprogramm für das Praktische Jahr in Baden-Württemberg vorgestellt. Diskutiert werden das kompetenzbasierte Curriculum und das Trainingsprogramm für zur Weiterbildung ermächtigte Ärzte.

Die Tagung findet am 28. Februar von 10 bis 17 Uhr in Heidelberg im Hörsaalbereich der Medizinischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 410, statt.

www.weiterbildung-allgemeinmedizin.de

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