Videokonferenz mit dem Apotheker statt Gang in die Offizin

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (run). Von Angesicht zu Angesicht - das gewinnt im digitalen Zeitalter eine ganz neue Bedeutung. Freunde und Geschäftspartner besprechen sich heute mithilfe moderner Videotechnik und auch Besorgungen des Alltags können mit internetbasierter Kommunikationstechnik erledigt werden.

Dieser Trend macht auch vor den Apotheken nicht halt. Da bei einer Internetbestellung oft die Beratung auf der Strecke bleibt, setzt etwa das Unternehmen CoBox mit seinem gleichnamigen Terminal, in dem Kunden über Kamera und Mikrofon ihren Apothekenbesuch abwickeln, auf die Technik der Videokonferenz.

Die CoBox ist damit gewissermaßen eine Verschmelzung von herkömmlicher Offizin- und Versandapotheke. Erste Erfahrungen von Betreibern zeigen, dass es aber gar nicht leicht ist, eine für einen wirtschaftlichen Betrieb ausreichende Zahl an Kunden für diese Versorgungsform zu gewinnen.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist der Standort. Doch nicht allein das Fehlen einer Apotheke vor Ort zählt. Die neue Apothekenbetriebsordnung wird zudem zeigen, was künftig erlaubt ist und was nicht.

Lesen Sie mehr zum Thema "Neue Apothekenformen" in der nächsten Ausgabe von Apotheke + Marketing am 15. Juni.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kommentar zur Niederlassungsförderung im Saarland

Landarztprogramme sind nur ein „Nice-to-have“

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Leere Wartezimmer: Vor allem alte Menschen und chronisch Kranke, haben sich als Risikopatienten zeitweise nicht mehr in die Praxen getraut.

© ArtmannWitte / Alamy / mauritius images

Gesundheitswesen im Corona-Schock: eine erste Bilanz

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Lesetipps
Die Luftbelastung in Innenräumen mit Reinigungsprodukten betrifft jede Person. Sie beeinflusst unsere Lungenfunktion, und das lebenslang. Diese Gefahr wird unterschätzt. So die Meinung einer Pneumologin aus Italien.

© natali_mis / stock.adobe.com

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können