Bayern

Zweitmeinung bei Krebs für AOK-Versicherte

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Versicherte der AOK Bayern, bei denen eine Tumorerkrankung diagnostiziert wurde, können sich an der Uniklinik Erlangen eine ärztliche onkologische Zweitmeinung einholen.

Das Angebot ist kostenlos und gilt für viele bösartige Tumorerkrankungen mit Ausnahme von Augentumoren. Eine entsprechende Kooperation hat die AOK Bayern mit dem Universitätsklinikum in Erlangen geschlossen.

In der Uniklinik findet jede Woche mindestens einmal eine Tumorkonferenz statt, bei der Ärzte der verschiedenen Fachrichtungen Behandlungsoptionen erörtern. Patienten erhalten nach Angaben der AOK innerhalb von drei Werktagen nach der Konferenz die schriftliche Zweitmeinung, die die Behandlungsempfehlung entweder bestätigen kann oder eine Alternative aufzeigt.

Für Versicherte der AOK Bayern gibt es eine kostenlose Service-Hotline. Dort erfahren sie auch, welche Befunde eingereicht werden müssen.

Ein persönliches Erscheinen in der Universitätsklinik ist nicht notwendig. Der Versicherte muss auch keine Überweisung oder Einweisung durch den Hausarzt vorlegen. (sto)

Versicherte der AOK Bayern erreichen die Hotline unter 0800/881.0081 von Montags bis Freitags von 8 bis 12 Uhr und am Mittwoch von 12 bis 17 Uhr.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Strukturelle Probleme

KV Sachsen kündigt Kinder Endo Plus

Interview

Das muss der Hausarzt von morgen können

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie organisieren Sie die HPV-Impfung, Dr. Hösemann?

Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet