"Medical Excellence"

18 Stipendien für exzellente Studenten

Zum neunten Mal vergibt MLP Stipendien an 18 Medizinstudenten. In dem Programm "Medical Excellence" fördert der Dienstleister diese finanziell und nimmt sie in ein Netzwerk auf.

Alexander JoppichVon Alexander Joppich Veröffentlicht:

WIESLOCH. Gesellschaftliches Engagement, hervorragende Studienleistungen oder eine exzellente wissenschaftliche Leistung – Studenten, die das vorweisen können, will der Finanzdienstleister MLP belohnen. Zum neunten Mal schreibt MLP zusammen mit der Fachverlagsgruppe Springer Medizin, zu der die "Ärzte Zeitung" gehört, das Stipendienprogramm "Medical Excellence" aus. 18 Studenten der Human- oder Zahnmedizin erhalten als Stipendiaten jeweils 3000 Euro Förderung.

Gefördert werden zwölf Medizinstudenten in den vier Kategorien "Studies Excellence" für herausragende Studienerfolge, "Social Excellence" für gesellschaftliches Engagement, "Science Excellence" für besondere wissenschaftliche Leistungen und – zum zweiten Mal – "International" für Studenten, die zumindest einen Teil ihres PJ im Ausland verbracht haben.

Darüber gibt es sechs Sonderstipendien in den Gebieten

- Pädiatrische Hämatologie/Onkologie für Studierende, die sich in ihrer Promotion mit Kinderhämatologie/ -onkologie befassen,

- Gefäßmedizin für besondere wissenschaftliche Leistungen in diesem Bereich,

- Hausarzt für Studierende, die bereits Erfahrung im allgemeinmedizinischen Bereich gesammelt haben oder sich dort engagieren wollen,

- Neurowissenschaften für Studierende, die sich in einer Promotion mit Neurowissenschaften befassen,

- Innovationen in der Zahnmedizin für Studierende, die sich im Rahmen einer Promotion mit Neuerungen und Innovationen aus der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde befassen,

- AINS für Studenten, die eine Promotion zum Thema durchführen.

Schirmherren der Sonderstipendien sind die "Medical Excellence"-Kuratoren Dr. Hans-Dieter Grüninger sowie die Professores Curt Diehm, Christian Mawrin, Wolfgang Spitzer, Jörg Faber und Markus Weigand.

Neben der finanziellen Förderung werden alle 120 Kandidaten, die die letzte Auswahlrunde erreichen, Teil des Finalistennetzwerks. In diesem haben sie Zugang zu fachspezifischen Seminaren und Workshops wie Bronchoskopie- oder Sonografiekursen. "Die Stipendien helfen angehenden Ärzten, sich voll auf das lernintensive Studium zu konzentrieren und das Netzwerk bietet ihnen viele Chancen", sagt der Leiter des MLP-Kundenmanagement Thomas Freese.

Studenten können sich bis zum 31. Juli online bewerben unter www.medicalexcellence.de. 120 ausgewählte Teilnehmer gelangen am 20. und 21. Oktober zum zweitägigen Auswahlverfahren nach Wiesloch.

3000 Euro erhält jeder Stipendiat in dem MLP-Programm "Medical Excellence". Insgesamt werden 18 Stipendien vergeben.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ärztlicher Nachwuchs

Ärztetag ringt um Finanzierung der Weiterbildung

Junge Ärzte

Ärztetag räumt die Zusatz-Weiterbildungen auf

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung