Berlin

4,9 Milliarden Euro für Forschung und Lehre

Berlin steckt viel Geld in das neue Universitäre Herzzentrum. Für Wissenschaft und Forschung investiert die Hauptstadt 2020/21 dadurch eine Rekordsumme.

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Berlin. Die Investitionen in Wissenschaft und Forschung steigen im Doppelhaushalt 2020/2021 des Landes Berlin um 448 Millionen Euro im Vergleich zum letzten Doppelhaushalt. Das hat das Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen. Somit steht laut Mitteilung in den beiden Jahren „eine Rekordsumme von insgesamt gut 4,9 Milliarden Euro für bessere Rahmenbedingungen für Studium und Lehre, exzellente Forschung, neue Impulse für Innovationen und eine moderne Infrastruktur zur Verfügung“.

Als Schwerpunkte nennt das Land unter anderem folgende Bereiche: Die Grundfinanzierung der elf staatlichen Hochschulen und der Charité steigt auch mit dem kommenden Doppelhaushalt um jährlich 3,5 Prozent, was der Mitteilung zufolge bundesweit Vorbildcharakter hat. Zudem werden neue akademische Bereiche gefördert, so etwa der Ausbau der akademischen Ausbildung von Hebammen an der Evangelischen Hochschule Berlin (plus 0,5 Millionen Euro).

Zur Stärkung der Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz werden 3,5 Millionen Euro ausgeschüttet. Mit dem Aufbau eines Universitären Herzzentrums Berlin (UHZB) soll die Spitzenstellung der Hauptstadt in der Herz-Kreislaufmedizin gesichert werden. Für den UHZB-Neubau sind Investitionen in Höhe von insgesamt 386 Millionen Euro vorgesehen, davon werden 286 Millionen Euro vom Land Berlin bereitgestellt und 100 Millionen Euro vom Bund. (juk)

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