500 000 neue Gesundheits-Jobs in acht Jahren

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WIESBADEN (fst). Das Gesundheitswesen bestätigt seinen Ruf als Beschäftigungsmotor. Von 2000 bis 2008 ist die Zahl der Beschäftigten von 4,15 auf 4,61 Millionen (plus 12,2 Prozent) gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit.

Ende 2008 war etwa jeder neunte Beschäftigte in Deutschland im Gesundheitswesen tätig. Jobs sind vor allem in Gesundheitsdienstberufen und sozialen Berufen entstanden: Die Zahl der Physiotherapeuten stieg um 74,9 Prozent (49 000), die der (zahn-)medizinischen Fachangestellten um 12,3 Prozent (68 000). Mit 122 000 zusätzlichen Beschäftigten wuchs die Gruppe der Altenpfleger am stärksten (plus 50,3 Prozent).

Die Zahl der Ärzte stieg von 295 000 auf 320 000. Hausärzte, Internisten und Pädiater verzeichnen einen Anstieg von 12 000 auf 96 000. Anders stellt sich die Entwicklung im Krankenhaus dar. Dort sank die Beschäftigtenzahl binnen acht Jahren um 23 000 Personen oder 2,1 Prozent.

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