Immobilienanlage

Ab 1. November muss grüner gebaut und saniert werden

Veröffentlicht:

Berlin. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt in Kraft. Die wichtigsten Änderungen für Wohnungseigentümer und Vermieter hat der Bundesverband der Verbraucherzentrale zusammengefasst:

  • Bauherren müssen in Neubauten mindestens eine Form erneuerbarer Energien (z. B. Fotovoltaik-, Solarwärme- oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) zum Heizen einplanen.
  • Ineffiziente Heizungen – Heizkessel, die 30 Jahre oder älter sind – sind nicht mehr zulässig. Neue, mit Heizöl betriebene Kessel dürfen ab 2026 nur noch in Kombination mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden.
  • Im Falle einer Sanierung oder eines Hausverkaufs von Ein- und Zweifamilienhäusern besteht die Pflicht zu einer kostenlosen Energieberatung.
  • Vorschriften zu Energieausweisen werden ergänzt. Dies betrifft beispielsweise Pflichtangaben in Immobilienanzeigen.
  • Staatliche Förderung (bis zu 45 Prozent der Investitionen für klimafreundliche Heiztechnik oder Wärmedämmung) für erneuerbare Energien und effiziente Energienutzung sind gesetzlich verankert.
  • Bei allen Bauvorhaben, die vor dem 1. November 2020 beantragt oder angezeigt wurden, greifen die neuen Regeln noch nicht. Die Verbraucherzentralen bieten nach Verbandsangaben eine kostenlose GEG-Beratung an. (syc)
Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar zu Forderungen der Liberalen

FDP vor der Wende? Diesmal eher nicht

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen