Restrukturierung

Actavis halbiert Beschäftigung in Zug

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ZUG. Der Generikakonzern Actavis will die Beschäftigung in seiner europäischen Zentrale im schweizerischen Steinhausen, Kanton Zug, um die Hälfte reduzieren.

Von den derzeit 134 Mitarbeitern sollen maximal noch 67 in Steinhausen bleiben.

33 bis 40 Leute sollen entlassen werden, die übrigen an anderen Standorten weiterbeschäftigt werden, bestätigte das Unternehmen einen Bericht der "Neue Luzerner Zeitung".

Die Restrukturierung, die Ende 2014 abgeschlossen sein soll, stehe im Zusammenhang mit der im Mai angekündigten Übernahme des irischen Pharmaunternehmens Warner Chilcott, heißt es. Seither habe man den Standort Zug einer weitreichenden Analyse unterzogen.

Actavis ist aus der Fusion des US-Generikaanbieters Watson mit dem isländischen Generikahersteller Actavis im Frühjahr 2012 hervorgegangen. Für Warner Chilcott zahlt Actavis rund 8,5 Milliarden Dollar.

Der Übernahme sollen die Actavis-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 10. September zustimmen. (cw)

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