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Adidas poliert sein Hochpreis-Image nachhaltig auf

Die Meldung, Adidas wolle künftig den Verkauf seiner Artikel über Handelsplattformen wie Amazon oder eBay verbieten, sorgte in den vergangenen Tagen für ein großes Medienecho.

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Mit einer Richtlinie für den Online-Handel will der Sportartikelhersteller ab 2013 verhindern, dass seine Produkte in Europa auf Internetplattformen verkauft werden, die auch gebrauchte Artikel des Konzerns anbieten, die keine separaten Shops für Adidas oder Reebok führen oder auf denen verschiedene Händler dieselben Produkte verkaufen.

Adidas stärkt mit diesen Vorgaben angeblich die eigenen Handelspartner wie SportScheck oder Intersport. Allerdings wollen die Franken selbst über ihre E-Commerce-Aktivitäten bis 2015 einen Umsatz von 500 Millionen Euro erzielen.

Somit setzt sich im Internet nur der Trend zum Monolabel-Store fort, der den Einzelhandel dominiert. Dabei geht es Adidas auch ums eigene Image, das über die Durchsetzung hoher Preise entscheidet.

Die Aktie gab zunächst deutlich nach, kämpfte sich dann flankiert von positiven Analystenkommentaren nach oben. Anleger setzen einen Stopp bei 46,50 Euro.

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