EU-Ratspräsidentschaft

Antibiotika-Resistenz-Strategie: Aus „DART 2020“ wird „DART 2030“

Die Deutsche Antibiotika-Resistenz-Strategie „DART 2020“ wird fortgeführt: Künftig sollen Stakeholder noch stärker in ihrer Ausgestaltung und Umsetzung eingebunden werden.

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Berlin. Die Deutsche Antibiotika-Resistenz-Strategie „DART 2020“ wird fortgeführt. Das kündigte Dr. Alexandra Clarici, aus dem Referat 615 –One Health, Antimikrobielle Resistenzen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), am Donnerstag beim Hygieneforum 2020 des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) an. Das Forum war Teil des assoziierten Programms des BMG im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020.

Laut Clarici solle das Projekt mit einer Laufzeit von zehn Jahren fortgeführt werden und trage deshalb auch den Titel „DART 2030“ – eine erste Bestandsaufnahme solle bereits 2025 erfolgen. Als Schwerpunkte seien nach bisherigem Stand der sachgerechte Antibiotikaeinsatz, die Stärkung der Implementierung von Leitlinien/Empfehlungen, F&E neuer Antibiotika und alternativer Therapiemöglichkeiten, die stärkere Einbindung des Umweltbereichs sowie von Fachgesellschaften, Verbänden und Ländern vorgesehen. Die Verabschiedung sei für 2021 vorgesehen, könne sich aber pandemiebedingt zeitlich auch etwas nach hinten verschieben. (maw)

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