Medikationsplan

Apotheker klagen über Statistenrolle

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KÖLN. Die mit dem Entwurf des E-Health-Gesetzes vorgelegten Pläne zur Einführung eines Medikationsplans in der Hausarztpraxis stoßen bei Apothekern auf Ablehnung: "So nicht, Herr Gröhe", heißt es in einem Brief des Präsidenten der Apothekenkooperation MVDA und seines Vize an die Verbund-Mitglieder.

Darin wird die Statistenrolle beklagt, die der Gesetzentwurf Apothekern bei der Erstellung eines Medikationsplans einräume.

Stattdessen sollten Hausärzte und Apotheker den Medikationsplan gemeinsam erstellen und die Selbstverwaltung dementsprechend einen "funktionalen Arbeitsablauf" definieren.

Die MVDA ist eine der ältesten Apotheken-Kooperationen, ihr gehören nach eigenen Angaben mehr als 3000 Offizinbetreiber an. (cw)

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