1. Quartal

Astra Zeneca verliert an Wechselkursen

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LONDON. Zwar hält der Generikawettbewerb für etliche Produkte des britisch-schwedischen Pharmaherstellers Astra Zeneca unvermindert an. Doch im ersten Quartal dieses Jahres haben vor allem Währungseffekte Umsatz gekostet.

Die Einnahmen gingen von Januar bis Ende März um sechs Prozent auf 6,1 Milliarden Dollar zurück. Bei unveränderten Wechselkursen wäre ein Plus von einem Prozent herausgekommen, heißt es.

Wachstumsimpulse geben derzeit vor allem Medikamente gegen kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen: Die Erlöse des Gerinnungshemmers Ticagrelor (Brilique®) verbesserten sich im Quartal um 32 Prozent auf 131 Millionen Dollar. Die Verkäufe oraler Antidiabetika wie Exenatid (Bydureon®) oder Saxagliptin (Onglyza®) legten ebenfalls zweistellig zu.

Restrukturierungskosten und Abschreibungen belasteten den Gewinn. Nach Steuern verdiente Astra Zeneca mit 550 Millionen Dollar sieben Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Zu konstanten Kursen hätte der Rückgang drei Prozent betragen. (cw)

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