IT-Sicherheit

Auch Tablets brauchen einen Virenscanner

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Ärzte, die mobile Geräte im Umfeld der Praxis-EDV oder auf Hausbesuch einsetzen, müssen diese Geräte auch entsprechend absichern. Hier gelten dieselben Spielregeln wie für feststehende Praxisrechner: Es sollten eine Firewall und Virenscanner aufgespielt und regelmäßig aktualisiert werden.

Ebenso sollte das Betriebssystem der Geräte auf aktuellem Stand gehalten werden. Denn Cyberkriminelle spüren immer wieder Lücken in den Betriebssystemen auf, durch die sie Daten abgreifen können. Diese Lücken schließen die Hersteller mit regelmäßigen Updates ihrer Betriebssysteme.

Dabei bieten die bekannten Hersteller von Sicherheits-Software nicht nur mobile Versionen ihrer Virenscanner an.

Da in vielen Betrieben - das gilt auch bereits für einige Arztpraxen - Mitarbeiter und Chefs private Smartphones oder Tablet-PC als Arbeitsgerät nutzen, haben die Anbieter Komplettpakete aufgelegt, die ein regelrechtes Device-Management - also Gerätemanagement - von zentraler Stelle ermöglichen.

Neben einer Schutz-App lassen sich die mobilen Geräte etwa, gehen sie einmal verloren, aus der Ferne sperren oder die sensiblen Patientendaten auf dem Gerät können sogar komplett gelöscht werden. Die zentrale Verwaltung bieten etwa Kaspersky, McAffee, G Data und Symantec. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Umstellung TI-Kryptografie von RSA auf ECC

Wechsel zu neuem eHBA: KBV bittet Netzagentur um Fristverlängerung

Elektronische Patientenakte

ePA wird zur Pflicht: Worauf es für Praxen jetzt ankommt

Hausärztinnen- und Hausärztetag 2025

E-Rezept für Heimpatienten: Immer noch Hürden für praktikable Lösungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wie sich Fehlinfos geraderücken lassen

Das Faktensandwich hilft im Umgang mit falsch vorinformierten Patienten

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?