Gesundheitstechnologien

BVMed fordert Ausnahme von zentraler Nutzenbewertung

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BERLIN. Die Pläne der EU-Kommission, eine europaweit einheitliche Nutzenbewertung für sogenannte "Gesundheitstechnologien" – unter anderem Arzneimittel und Medizinprodukte – einzuführen, stößt auch beim Medizintechnikverband BVMed auf Missfallen.

Das Vorhaben bringe "keinen Mehrwert für die Patientensicherheit", moniert der Verband, führe aber "zu einer weiteren Verzögerung für die Versorgung der Patienten mit fortschrittlichen Medizintechnologien".

Laut BVMed würde eine zentrale Nutzenbewertung mindestens 12 Monate zusätzlich zu der Zeit in Anspruch nehmen, die die bereits bestehenden nationalen Bewertungsverfahren benötigen.

Das träfe vor allem kleine und mittelständische Firmen. Medizinprodukte sollten daher von der geplanten zentralisierten Nutzenbewertung ausgenommen werden. (cw)

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